Windeck (sc). Einige Monate hat der Alsener Forstwirt Hans Gerd Hundhausen abends am Ofen gesessen und am Innenleben seines Skulpturen-Duos geschnitzt, das der Matinéeverein Herchen in Auftrag gegeben hatte.
In einer Feierstunde stellten Verein und Künstler nun die hoch aufragenden, tonnenschweren Kunstwerke vor, die fest verankert ihren Platz im Skulpturenpark am Haus des Gastes in Herchen bezogen haben. Das Material lieferte eine Eiche, die am Ehrenmal für die Weltkriegs-Gefallenen in Stromberg gefällt worden war, und eine Robinie, die Siegfried Sauer dem Verein überließ. Mit der Kettensäge formte Hundhausen die Stämme. Tochter Lilly-Marlen steuerte für die Eichenskulptur den Namen "Spiel der Formen" bei. Die kleinere Skulptur mit den fraulichen Formen wurde "Diva" getauft.
Weitere Bilder finden Sie auf der Website des Extra-Blattes